Praxis für Psychotherapie Eva Teske
Ablauf einer Therapie
Kontaktaufnahme und Erstgespräch
Bei einem ersten telefonischen Kontakt bitte ich Sie um einige kurze Stichpunkte zu Ihren aktuellen Beschwerden und wir vereinbaren einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch. In diesem 50-minütigen Gespräch können Sie Ihr Therapieanliegen sowie die vorliegenden Beschwerden schildern. Ebenso können wir einige organisatorische Rahmenbedingungen der Psychotherapie klären. Das Erstgespräch dient darüber hinaus dazu, sich gegenseitig kennenzulernen. Oft stellt sich dabei bereits heraus, ob wir uns ein gemeinsames psychotherapeutisches Arbeiten vorstellen können.
Probatorische Sitzungen
Es folgen sogenannte probatorische Sitzungen (Probesitzungen), in denen wir ein erstes Verständnis der Geschichte und der Zusammenhänge Ihrer Beschwerden entwickeln. Ggf. werden Sie gebeten diagnostische Fragestellungen oder Fragebögen zu beantworten. Abschließend werden wir Ziele bestimmen, die sie im Rahmen der Therapie erreichen möchten. Zudem gebe ich Ihnen eine diagnostische Rückmeldung und wir besprechen den Behandlungsplan. Wenn noch nicht geschehen, wird in den probatorischen SItzungen auch die endgültige Prüfung abgeschlossen, ob ein vertrauensvoller Kontakt entstehen kann. Da die therapeutische Beziehung für das Gelingen der Therapie elementar ist, sollte ohne eine gute Passung das therapeutische Arbeiten nicht beginnen.
Antrag auf Psychotherapie
Sollten wir uns für eine therapeutische Zusammenarbeit entscheiden, stelle ich den Antrag auf Psychotherapie bei Ihrer Krankenkasse.
Behandlung
Nach der Bewilligung der Therapie durch die Krankenkasse beginnen die Therapiesitzungen. Die Anzahl an Therapiesitzungen beträgt in der Regel zwischen 24-80 Sitzungen im wöchentlichen Abstand. Die Dauer der Therapie hängt ab von verschiedenen Faktoren wie z.B. der Schwere Ihrer Symptomatik und Ihrem Befinden im Verlauf der Therapie. Jede Therapie ist individuell und richtet sich inhaltlich nach Ihren Problemstellungen und Ihrem persönlichen Erleben. Generell gilt: Nach dem Grunsatz "Erst verstehen, dann behandeln" ist es wichtig, dass wir nicht nur im Hier und Jetzt nach Lösungen suchen, sondern - als Grundlage effektiven Arbeitens - Ihre Lebens- und Lerngeschichte verstehen und einordnen. Daher werfen wir zu Beginn der Therapie einen gründlichen Blick zurück und leiten daraus Ansatzpunkte für das Arbeiten im Hier und Jetzt ab. Bei den eingesetzten therapeutischen Strategien kann es sich je nach Bedarf um klassische verhaltenstherapeutische Interventionen oder schematherapeutische Methoden handeln.Grundsätzlich geht es darum Sie als Person mit Ihren Ressourcen und Fähigkeiten sowie Ihrem Verständnis für sich selbst zu stärken und einen hilfreichen Umgang mit Gefühlen und Bedürfnissen zu fördern.